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- Eigenblutbehandlung
Dr. med. Karola
Mushack
Die Eigenbluttherapie ist eine Reiz- und Reaktionstherapie und damit ein klassisches
naturheilkundliches Verfahren. Es handelt es sich um eine unspezifische Umstimmungstherapie.
Das in den Muskel oder unter die Haut gespritzte Eigenblut trägt Informationen, die
unspezifische Immunreaktionen auslösen und das gesamte Abwehrsystem stimulieren.
Dies kann zur Linderung oder Heilung chronischer Prozesse führen.
Um das Immunsystem weiter anzuregen, können dem Eigenblut auch homöopathische Medikamente
zugesetzt werden. Durch "Verschütteln", d.h. Potenzieren lässt sich der Reiz noch akzentuieren.
Frei werdende Eiweißstoffe regen aus den zerfallenden Blutbestandteilen eine Immunantwort an.
Die in Gang kommenden immunologischen Vorgänge werden am Anstieg der Leukozytenzahl (Zahl der
weißen Blutkörperchen),
der vermehrten Antikörperbildung und evtl. auch an einem Temperaturanstieg sichtbar.
Wie bei anderen Reiz-Reaktionsmethoden kann der anfängliche Reiz zu einer sogenannten
Erstverschlimmerung führen, die dann aber rasch in das Gegenteil, in eine Verbesserung,
umschlägt. Die Erstverschlimmerung kann auch so gesehen werden, dass sie eine chronische,
nicht ausreichend durch das Immunsystem bekämpfte Krankheit in eine akute Krankheit
überführt wird, die nun eine kräftige Immunantwort auslöst und dadurch zur Ausheilung
gebracht werden kann.
Beispielhafte Indikationen sind u.a.:
* Immunschwäche / Infekthäufung / verlängerte Rekonvaleszens
* Allergien
* akute und chronische Krankheiten oder Entzündungen verschiedenster Organbereiche
Auch vegetative Störungen können durch die Eigenbluttherapie günstig beeinflusst werden.
Die Anzahl und Häufigkeit der Eigenblutgaben werden individuell dem Patienten und seiner Situation
und Reaktionsfähigkeit angepasst. Begleitende therapeutische Maßnahmen z.B. eine Darmsanierung,
Ohrakupunktur oder eine Gesprächstherapie können im Einzelfall hilfreich sein.
Das Vorgehen:
Aus einer Vene, meist in der Ellenbeuge, werden 1-2 ml Blut oder nur wenige Tropfen entnommen.
Das frisch entnommene Blut wird sofort oder nachdem es mit zugegebenen Wirkstoffen vermischt
wurde unter die Haut oder in einen Muskel zurückinjiziert.
Eigenblut kann auch, nach besonderer Bearbeitung, über den Mund eingenommen werden. Dieses Verfahren
eignet sich besonders gut für Kinder oder bei Patienten mit einer Spritzenphobie.
Quelle: HP K-J. Benner
Dr. med. Karola Mushack - Potsdamer Allee 3 - 14532 Stahnsdorf - Tel: 03329 612572 -
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